Das arte fact bietet Atelierplätze die bezahlbar sind
Arbeitsplätze im arte fact Bonn
Viele Teilnehmer kennen die Situation: „Zum Malen ist zuhause wenig Platz." – „Ein Atelier anzumieten ist oft zu teuer." Das arte fact bietet jedem Interessenten eine gute und preiswerte Alternative: Das „offene Atelier" - Ein Raum mit einer ganz eigenen Atmosphäre, der inspiriert und in dem ein Farbfleck auf dem Boden nichts ausmacht. Im folgenden Artikel geben wir einen Einblick in das „offene Atelier". Philine Schierenberg die nun schon seit 2001 dort arbeitet, erzählt von Ihren Erfahrungen.
Freiraum zum Malen!
Mit dem „offenen Atelier" bietet die Freie Kunstakademie die Möglichkeit einen eigenen Freiraum zum künstlerischen Arbeiten jederzeit zu nutzen und das relativ günstig. Seit über 18 Jahren stehen bis zu 15 Atelierplätze zur Verfügung. Die einzige Auflage für die Nutzer ist, Ihren Arbeitsplatz immer so beweglich zu belegen damit möglichst viel Raum zum arbeiten besteht. Das heißt konkret, wer längere Zeit nicht dazu kommt im Atelier zu arbeiten, räumt seine Arbeitsmaterialien und Leinwände in ein zur Verfügung stehendes Lager. Somit bleibt im Atelier immer genügend Platz zum arbeiten.
Am Anfang unserer Idee des „offenen Ateliers" hatten wir viele Zweifel ob das so funktioniert. Heute wissen wir das es klappt, auch wenn es hier und da mal eng wird. Aber auch das ist das Besondere am offenen Atelier: „Gegenseitige Inspirationen und der gemeinsame Austausch fördern die eigene künstlerische Entwicklung". Eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre ist auch dann gegeben, wenn mehrere Personen an Ihren Bildern intensiv arbeiten.
Wie motivierend die Arbeitsmöglichkeit ist, schildert Philine Schierenberg. Wie schwer es schon mal ist, sich aufzumachen um hier im Atelier zu arbeiten, ist dabei eine andere Sache.
Frage: Wann hast du das letzte Mal hier gemalt?
P.S.: Das letzte Mal war ich Mitte Dezember hier. Besonders ruhig ist es in der Woche tagsüber. Sehr oft bin ich dann alleine aber auch wenn mal jemand anderes da ist hält der Austausch sich in Grenzen. Wäre vielleicht gut mal wieder ein jährliches Treffen zu machen. Für mich findet der Austausch eher im interessierten Bekanntenkreis statt oder mit meinen malenden Brüdern (zwei), die aber leider weit entfernt wohnen.
Am Wochenende sieht es meist anders aus, dann stehen einige vom Intensivstudium im unteren Bereich und zumeist herrscht eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre. Das finde ich sehr gut.
Eigentlich kann ich mir das Arbeiten nach meinem jeweiligen Bedürfnis aussuchen: ungestört alleine oder inmitten von anderen.
Frage: Wenn du dann mal im Atelier bist, wie erlebst Du diesen Ort? Was für eine Atmosphäre hat es?
P.S.: Den Raum empfinde ich als hell, klar, ausreichend groß, um immer mal wieder mit genug Abstand auf das Bild schauen zu können und er bietet keine Ablenkungsmöglichkeiten. Zu Hause wäre da die Kaffeemaschine, der Kühlschrank usw. Außerdem ist meine Wohnung zu klein und hat nicht genug Platz um Abstand zu den Bildern zu nehmen.
Frage: Wie wichtig ist für dich zu wissen, dass du zu jeder Zeit hier her kommen kannst um zu malen?
Sehr wichtig! Obwohl ich mindestens 20 Minuten brauche um ins Atelier zu fahren. Das mache ich natürlich nicht für ein Stündchen, meistens werden es dann doch mindestens 3 Stunden.
Ein Atelierplatz kostet monatlich: 66 €
Weitere Informationen über die Anmietung eines offenen Atelierplatzes erhalten Sie über unser Büro. Maria Maiworm informiert Sie gerne über die Möglichkeiten und Bedingungen.
Kontakt:
0228-9768440
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